Simonskall - Die Perle der Eifel.

Simonskall, ein Dorf mit über vierhundertjähriger Geschichte, wird seit mehr als einem Jahrhundert zunehmend durch Fremdenverkehr geprägt. Nicht etwa der professionelle Tourismus, sondern naturbegeisterte Wandergruppen aus der näheren und weiteren Umgebung haben das Kalltal erschlossen, und den Anstoß für die weitere Entwicklung als Quelle der Erholung gegeben.

Heute entfallen in Simonskall auf je 13 Einwohner ein Beherbergungsbetrieb (3 Hotels, eine Pension), auf jeweils 17 ein Restaurant (3), drei Einwohner teilen sich eine Straßenlaterne (17), und alle zusammen passen in das einzige Café. Schon vor über 300 Jahren bewohnten 46 Menschen den Ort, und erstaunlicherweise sind es heute kaum mehr. Ein Ort mit etwa fünfzig Einwohnern, in dem sich an den meisten Tagen im Jahr mehr Gäste aufhalten als Einwohner, kann nicht im „eigenen Saft“ schmoren. Kontakte mit Fremden, das gegenseitige Kennen- und sich Schätzenlernen, schließlich die daraus entstehenden Gespräche, bauen Vorurteile ab und erweitern den Horizont. Daraus ergibt sich wie von selbst offene Gastfreundschaft, gepaart mit natürlicher Freundlichkeit.

( Quelle: www.vossenack.de )

Unser kleines Örtchen hat sogar ein eigenes Lied.